Stellenbesetzung – der ganz normale Krimi im Unternehmen
Nein, hier wird keiner verdächtigt, oder ein Serienmörder charakterisiert. Aber was Job-Profiler mit dem Profiler im Krimi gemeinsam haben: Hier werden die besonderen Merkmale der Handlungsanforderung definiert und im Job-Profiling in Fähigkeiten übersetzt. Ziel: der Stelleninhaber oder -bewerber soll diesen besonderen Job leicht machen können.
Leicht? Ja, denn alles, was schwer fällt kostet zusätzliche Energie. Und wer im Job kreativ sein muss, aber nicht ausreichend Potenzial dafür hat, tut sich schwer. Es ist immer im Interesse des Unternehmers und des Stelleninhabers, wenn die Arbeit leicht von der Hand geht. Weniger Stresserlebnis und defacto weniger Krankmeldungen, dafür mehr Qualität in kürzerer Zeit. Die Verbindung von Potenzial und täglicher Arbeit mahnen verschiedene Institutionen (z.B. Fraunhofer) und die Fachpresse schon seit Jahren an.
Fragen Sie sich also: Wie gut passen die vorhandenen Potenziale mit den wirklichen Anforderungen zusammen? Für die Personalwahl - ganz besonders bei Neubesetzungen - wirft das die zentralen Themen auf:
Eingehende Interviews zum Alltag und Testverfahren schaffen ein klares Bild über die wirklichen Anforderungen. Damit können Sie Ihre Fragen an die Bewerber gezielt stellen und herausfinden, ob und wie hoch ein Matching gegeben ist.
Die Besetzung einer Stelle ist zwar ein spannender Prozess, aber „Tote“ durch Fehlentscheidungen wollen wir nicht.